Glanzloser 2:0 Sieg gegen BSC Unkelbach

Nach der zuletzt starken Form wollte die SG auch gegen die Mannschaft aus Unkelbach drei Punkte einfahren und startete gut in die Begegnung. Bereits in der 6. Minute erzielte M. Bell nach Flanke von R. Greulich schulmäßig per Kopf das 1:0. Wenig später schoss Bell aus knapp 20m platziert in Richtung Gästetor, aber der Keeper wehrte sehenswert zur Ecke ab. M. Bell war es dann in der 12. Minute, der mit einem Volleyschuss das Tor knapp verfehlte. Nach dieser guten Anfangsviertelstunde lief nicht mehr viel zusammen. Die Gäste hatten einen Torabschluss von der rechten Seite. K. Kohlenbeck konnte im SG-Tor den Ball locker halten. Erst in der 41. Minute erfolgte die nächste erwähnenswerte Szene. M. Behnke schoss einen zunächst geblockten Freistoß über das Gästetor. Nach der Halbzeitpause hatten die Unkelbacher in der 51. Minute ihre bis dahin beste Torgelegenheit. Nach einem Konter der Gäste konnte K. Kohlenbeck den Schuss gerade noch so mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. Dann war die Partie wiederum von zahlreichen Zweikämpfen und vielen Abspielfehlern geprägt. Für die Zuschauer gab es erst wieder in der 75. Minute etwas „zum Erwärmen“. Nach einem gut getimten Freistoß von W. Seul köpfte M. Behnke aus 7m Entfernung knapp über das Tor. Fünf Minuten später schoss T. Schlorke aus 16m ebenfalls über das Tor. Die endgültige Entscheidung viel in der 83. Minute. Nach sehr gutem Anspiel von M. Bell überwand P. Schütz den Gästekeeper zum 2:0 Endstand. Letztlich ein verdienter Sieg, bei dem die SG Abwehr um Christian Heuser fast keine Torchance der Gäste zuließ. Die SG rangiert mittlerweile auf dem 4. Tabellenplatz und reist am kommenden Sonntag nach Berg, um dort um 14.30 Uhr gegen SV Berg/Freisheim anzutreten.

Kader Gönnersdorf-Brohl II: Kai Kohlenbeck, Thomas Fabrititus, Jonas Löpp, Robert Greulich, Marco Behnke, Marcel Gardelegen, Matthias Ullmann, Alexander Gleich, Stephan Apel, Tom Schlorke, Willi Seul, Marcel Machowiak, Patrick Schütz, Christoph Heuser, Heinrich Schumacher und Marco Bell