SV Mayschoß – SG Brohl-Lützing 5:1

Die Begegnung beim Tabellenzweiten begann erst mit 40 minütiger Verspätung, da Schiedsrichter Kenneth Heydecke nicht über die Ansetzung in Ahrbrück informiert wurde und somit zu spät am Spielort eintraf.

In den ersten zehn Minuten war die Partie sehr ausgeglichen, so dass sich keine zwingenden Torraumszenen für beide Mannschaften ergaben.

In der 14. Minute fiel nach einem Eckball das 1:0 für Mayschoss. Der Spieler köpfte völlig freistehend ein. In der 20. Minute dann ein Weitschuss von David Kreyer, den der gute Mayschosser Torwart aus dem Torwinkel fischen konnte. Zwei Minuten später zeichnete sich der Keeper erneut aus. Diesmal köpfte Mario Kaspari nach Freistoß von Sebastian Dhillon.

Der nächste schöne Angriff über links, Stephan Apel auf Sandro Kaspari, dieser flankte, doch Mario Kaspari traf den Ball leider nicht optimal – Chance vergeben. Es kam, wie es kommen musste: Die nächste Standardsituation für Mayschoss in der 42. Minute – Eckball auf den kurzen Pfosten, Weiterleitung per Kopf und es stand 2:0 für die Hausherren.

Nach der Pause hatte die SG ihre beste Phase und drängte auf den Anschlusstreffer. In der 54. Minute ein schöner Pass von Timo Kaspari auf Mario Kaspari – aber auch hier behielt der Torwart per Fußabwehr die Oberhand.

Nach einer Stunde Spielzeit stürmte Stephan Apel rechts alleine durch und flankte nach innen, ein Verteidiger klärte vor dem einschussbereiten Stürmer. Valon Bobaj hatte in einer eins-zu-eins-Situation die große Chance den Anschlusstreffer zu erzielen – der Keeper wehrte allerdings auch diesen Ball ab. In der 73. Minute erhöhte Mayschoss auf 3:0 – wenige Minuten später dann per verwandeltem Handelfmeter durch Sebastian Dhillon das 3:1 für die SG Brohl-Lützing, die nun noch einmal alles in die Offensive investierte. Mayschoss konterte sehr geschickt und erzielte in der 85. Minute sowie in der Schlussminute noch zwei Tore zum Endstand.  

Fazit: Das Endresultat war 2-3 Tore zu hoch. Konsequentere Chancenausnutzung und bessere Konzentration bei gegnerischen Standardsituationen hätten das Ergebnis durchaus positiv gestalten können.