4:3 Heimsieg gegen SV Leimersdorf

Die Gäste kamen besser in die Begegnung auf dem Rasenplatz in Gönnersdorf und hatten bereits in der ersten Minute durch einen Kopfball eine Chance zur Führung. K. Kohlenbeck rettete mit einer Hand zur Ecke. Es waren erst sechs Minuten gespielt, als die Leimersdorfer das erste Mal jubeln durften. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld erzielte ein Gästestürmer die nicht unverdiente Führung zum 0:1. Nach weiteren sechs Minuten flankte ein Spieler der Gäste von der linken Angriffsseite und G. Schmitz bugsierte bei seinem Rettungsversuch den Ball ins eigene Tor zum 0:2. Die SG-Spieler steckten aber nicht auf und stürmten sofort Richtung Leimersdorfer Tor. C. Reiferscheid konnte in der 13. Minute nur durch ein Foul im Strafraum noch gebremst werden und der Gefoulte traf per Elfmeter zum 1:2. Die Begegnung wogte hin und her. Nach einer Viertelstunde Spielzeit strich ein Freistoß von Leimersdorf nur knapp am SG-Tor vorbei. M. Ullmann spielte in der 21. Minute sehr gut seinen Mitspieler C. Reiferscheid an, aber dieser konnte den Ball nicht kontrolliert verwerten. Ullmann war es dann nur eine Minute später, der den Ausgleich besorgte. Nach einem Foul an Mannschaftskapitän M. Behnke, warteten wohl die meisten Spieler auf den Pfiff des souverän leitenden Schiedsrichters, M. Ullmann schaltete am schnellsten und netzte locker ein. Wenig später behielt K. Kohlenbeck zweimal innerhalb einer Minute die Oberhand und machte die Chancen der Gäste zu Nichte. In der 28. Minute flankte M. Behnke gut zu M. Ullmann, aber dieser konnte den Ball nicht kontrolliert annehmen. Nach einem langen Abschlag vom SG-Keeper legte Behnke direkt zu T. Schlorke ab, dieser wieder zu Behnke und dessen Abschluss parierte der Torwart gekonnt. In der 36. Minute hielt der Gästekeeper mit einer starken Reaktion gegen einen Drehschuss von M. Behnke sein Team im Spiel. Mit einem verdienten Unentschieden ging es in Halbzeit zwei. Die Jungs von Trainer Schütz und Co-Trainer Porz kamen diesmal besser aus der Kabine und nahmen das Spiel in die Hand. In der 50. Minute verpasste M. Bell nach toller Flanke von M. Behnke den nächsten Treffer. In der 58. Minute marschierte C. Reiferscheid mit einem gekonnten Solo über das halbe Spielfeld – nur der Abschluss in die zweite Etage war noch verbesserungswürdig. Nach einer Stunde Spielzeit setzte sich W. Seul klasse über die rechte Seite durch seine Maßflanke landete bei M. Bell, der aber auch diesen Ball nicht in die Maschen jagen konnte. Der nächste Angriff brachte dann die verdiente Führung: T. Schlorke setzte sich über die linke Angriffsseite durch und flankte stramm in den 5-m-Raum; M. Behnke war zur Stelle und traf zum 3:2. Die Gäste hatten bis dahin in der 2. Halbzeit noch nicht viel gezeigt, aber in der 70. Minute erzielte ihr Goalgetter trotz zahlenmäßiger Überlegenheit der SG-Abwehrspieler den Ausgleich zum 3:3. Die SG-ler wirkten geschockt und ließen sofort die nächste Chance der Gäste zu. Der Angreifer lief alleine auf K. Kohlenbeck zu und verzog knapp mit seinem Abschluss. Kurz darauf stand wieder der SG-Keeper im Mittelpunkt, als er einen Schuss zur Ecke abwehrte. In der 85. Minute entschied der Schiedsrichter nach Foul an M. Bell auf Strafstoß und R. Greulich verwandelte sicher zum 4:3 Endstand. A. Adams wurde anschließend im letzten Moment noch vor einem weiteren Treffer abgeblockt. Die Gäste hätten im Gegenzug fast noch den Ausgleich geschafft. K. Kohlenbeck reagierte geistesgegenwärtig und lenkte den Ball noch an die Latte. Insgesamt ein verdienter, aber auch etwas glücklicher Sieg der SG, die an diesem Tag spielerisch nicht alles abrufen konnte. Die Chancen beider Teams würden eigentlich für zwei Begegnungen reichen. Die nächste Partie findet am kommenden Sonntag, 23.9.2018, in Koisdorf um 14.00 Uhr statt.

Kader Gönnersdorf-Brohl II: Kai Kohlenbeck, Thomas Fabrititus, Tom Schlorke, Marco Bell, Willi Seul, Jonas Löpp, Robert Greulich, Gordian Schmitz, Marco Behnke, Christof Reiferscheid, Marcel Machowiak, Matthias Ullmann, Alexander Adams, Jonas Löpp, Stephan Apel und Kai Thoma

0:3 in Wassenach gegen Burgbrohl II

Die SG musste auch in diesem Spiel wieder auf etliche Stammspieler verzichten und stellte sich quasi von selber auf. Trotzdem oder gerade deswegen kam das Team sehr gut in die Begegnung. In der 1. Minute scheiterte R. Greulich am gut reagierenden Keeper und nur eine Minute später vergab Mannschaftskapitän M. Behnke eine Riesenchance aus 10 m. Nach einer Viertelstunde Spielzeit flankte R. Greulich von rechts an den zweiten Pfosten. Der dort postierte T. Schlorke konnte den Ball nicht kontrolliert auf das Gehäuse der Hausherren bringen und somit behielt der Keeper die Oberhand. In der 23. Minute eine weitere gute Gelegenheit auf des Gegners Platz in Führung zu gehen. M. Behnke verwertete eine Flanke von der linken Angriffsseite volley knapp über das Tor. Nach 25 Minuten die erste Chance von Burgbrohl II. K. Kohlenbeck war im SG-Tor auf dem Posten und hielt den Ball fest. Die Gastgeber wurden nun etwas stärker und hatten in der 30. Minute und in der 35. Minute jeweils nach gefährlichen Hereingaben von der rechten Angriffsseite Chancen, in Führung zu gehen; die Angreifer verpassten allerdings hier einen erfolgreichen Abschluss. In der 41. Minute zeigte K. Kohlenbeck seine ganze Klasse und erwischte einen präzisen Kopfball gerade noch so mit einer Hand. Die SG bereitete den nächsten Angriff vor und letztlich scheiterte der zweikampfstarke C. Reiferscheid an der Latte des gegnerischen Tores. Alte Weisheit im Fußball: „wenn Du sie vorne nicht reinmachst, klingelt es hinten“. Der Schuss eines Angreifers wurde unglücklich von einem SG-Abwehrspieler abgefälscht und schlug somit unhaltbar für den SG-Torhüter zum 1:0 ein. Sicher eine etwas glückliche, aber nicht unverdiente Führung für die Gastgeber. Unmittelbar nach Wiederanpfiff hielt zunächst K. Kohlenbeck abermals sicher gegen einen Angreifer. Der direkte Konter der SG führte über T. Fabritius und dessen Maßflanke landete bei M. Behnke, der knapp am Tor vorbei schoss. M Ullmann schoss in der 49. Minute aus der Drehung über das Tor. Die Begegnung wogte hin und her in den darauffolgenden Minuten. In der 65. Minute dann wohl so etwas wie die spielentscheidende Szene: T. Schlorke drang über die linke Angriffsseite in den 16-Meter-Raum ein, wurde gefoult und anstatt eines Elfmeters entschied der Schiedsrichter auf „Schwalbe“ – daraufhin wurde der bereits gelbverwarnte T. Schlorke mit gelb/rot zum Duschen geschickt. Wenig später behielt K. Kohlenbeck in einer 1-zu-1-Situation die Oberhand und bewahrte sein Team vor dem zweiten Treffer. In der 75. Minute war aber auch der Schlussmann der SG machtlos gegen einen hart und genau geschossenen Schuss eines Angreifers, der das 2:0 erzielte. Unmittelbar dann vor Schluss des Spiels erzielte ein Angreifer den Endstand zum 3:0. An diesem Tag fehlten der SG einfach zu viele verletzte Spieler, so dass auch Trainer Dennis Schütz quasi keine Alternativen hatte. Die Spieler, die auf dem Platz waren kämpften aufopferungsvoll, spielten teilweise guten Fußball und hätten bei einer besseren Chancenverwertung sowie ein bisschen Glück bei den entscheidenden Schiedsrichterentscheidungen, durchaus einen Punkt verdient gehabt. Schön, dass S. Apel nach einigen Monaten erstmals wieder einen Kurzeinsatz zeigen konnte. Die nächste Begegnung gegen den SV Leimersdorf findet wieder wegen des noch immer nicht spielbereiten Platzes in Brohl auf dem Rasenplatz in Gönnersdorf am kommenden Sonntag um 12.30 Uhr statt.

Kader Gönnersdorf-Brohl II: Kai Kohlenbeck, Thomas Fabrititus, Tom Schlorke, Jonas Löpp, Robert Greulich, Gordian Schmitz, Marco Behnke, Christof Reiferscheid, Marcel Machowiak, Matthias Ullmann, Jan Flasshaar, Michael Ockenfeld, Stephan Apel und Marco Philippi

Gerechtes 1:1 im Derby gegen den FCL Niederlützingen

Die „Schützlinge“ kamen gut in die Begegnung auf dem heimischen Platz in Gönnersdorf und starteten bereits in der 3. Minute einen erfolgreichen Angriff über Mannschaftskapitän M. Behnke, der zu R. Greulich passte, dieser wurde gerade noch von einem Verteidiger gestoppt. Mittelfeldregisseur M. Bell versuchte es in der 5. Minute aus der zweiten Reihe; der Ball strich über das gegnerische Tor. Der FCL hatte seinerseits in der 11. Minute per Kopfball nach einem Freistoß eine erste Torchance, die allerdings vertan wurde. Nur eine Minute später zielten die Gäste schon besser: nach einem Eckball köpfte ein Angreifer auf das von K. Kohlenbeck gehütete Tor. Der SG-Keeper pflückte den Ball sicher. C. Reiferscheid war in der 15. Minute nur per Foul noch zu stoppen und ein FCL-Akteur sah den gelben Karton. T. Schlorke zirkelte den fälligen Freistoß knapp am Tor vorbei. Die Begegnung wurde etwas ruppiger und B. Münz holte sich eine gelbe Karte ab. C. Reiferscheid schoss in der 25. Minute aus 30 m knapp über das Tor. In der 32. Minute grätschte M. Bell einen Gästespieler um und sah eine „dunkelgelbe“ Karte hierfür. Kurz darauf die größte Torgelegenheit für den FCL: aus 13 m schoss ein Angreifer hart und platziert in Richtung linkes Toreck, aber K. Kohlenbeck wehrte mit einer starken Parade den Ball zur Ecke ab. Nach einem weiteren Fernschuss der Gäste und einem Kopfball im Anschluss an einen Eckball, wurde die intensive Partie mit einem leistungsgerechten 0:0 zur Halbzeit unterbrochen. Nach Wiederanpfiff kam der FCL zunächst deutlich besser in die Partie, allerdings ohne zwingende Torchancen zu erzielen. M. Bell schoss in Minute 55 gefährlich auf das Tor – der Keeper konnte hier nur mit Mühe einen Gegentreffer verhindern. Der direkte Gegenangriff der Gäste führte dann zur nicht unverdienten Führung. Zunächst eilte ein Angreifer auf das SG-Tor zu und konnte letztlich nur durch ein Foul des SG-Keepers am Torerfolg gehindert werden. Den fälligen Elfmeter hielt K. Kohlenbeck. Der Nachschuss war allerdings trotz letztem Einsatz von B. Münz nicht mehr zu verhindern. Die Führung der Gäste wirkte auf die SG-ler wie ein Weckruf und die letzte halbe Stunde der Begegnung sah die Hausherren im Vorwärtsgang. M. Bell schoss gefährlich aufs Tor – der Ball wurde noch zur Ecke abgefälscht. Durch einen Konter in der 65. Minute hätte der FCL erhöhen können. K. Kohlenbeck hielt den Ball aber sicher und leitete mit einem weiten Abschlag direkt den nächsten Angriff ein. Zunächst schoss M. Bell aus 25 m über das Tor. Kurz darauf ein gekonntes Zuspiel von R. Greulich in den Lauf von M. Bell, der nur noch den Torwart vor sich hatte, aber gerade an diesem scheiterte. In der 72. Minute dann der verdiente Ausgleich. Der lauf- und spielstarke T. Schlorke enteilte seinem Gegenspieler und schoss von der linken Angriffsseite gegen den rechten Torpfosten der Gäste – der Ball sprang gegen den Keeper und von dort in die Maschen. Nur drei Minuten später eine ähnliche Situation, aber T. Schlorke konnte sich wohl nicht entscheiden: Torschuss oder Hereingabe – am Ende strich der Ball ins Toraus. Eine strittige Schiedsrichterentscheidung in der 85. Minute erhitzte die Gemüter von Spielern und Zuschauern, da hier eine gute Torgelegenheit der SG abgepfiffen wurde. Eine Minute später schoss W. Seul, mit dem Rücken zum Tor stehend, an die Latte des FCL-Tor und damit blieb es beim insgesamt gerechten Remis. Fraglich blieb, warum die SG erst nach dem Rückstand sich spielerisch und kämpferisch an diesem Tag steigern konnte. Die nächste Begegnung findet am Sonntag, 9.9.2018 um 14.30 gegen die SG Burgbrohl II in Wassenach statt.

Kader Gönnersdorf-Brohl II: Kai Kohlenbeck, Thomas Fabrititus, Tom Schlorke, Marco Bell, Willi Seul, Jonas Löpp, Robert Greulich, Gordian Schmitz, Marco Behnke, Björn Münz, Christof Reiferscheid, Marcel Machowiak, Matthias Ullmann, Timo Porz und Jan Michelske

7:1 Heimerfolg gegen SV Berg/Freisheim

Da der Brohler Rasenplatz dürrebedingt noch nicht wieder bespielbar war, fand die Partie der beiden D-Klassenmeister der letzten Saison in Gönnersdorf bei sehr guten Bedingungen statt. Die Hausherren begannen äußerst zielstrebig und zeigten sich besonders bei der Chancenverwertung stark verbessert. Bereits in der 2. Minute vollendete C. Reiferscheid einen Angriff zum 1:0. T. Schlorke hatte die Vorbereitung über die linke Seite geleistet, R. Greulich scheiterte noch am Gästekeeper, aber gegen den Nachschuss von Reiferscheid war der Torwart chancenlos. Nur vier Minuten später erwischte R. Greulich einen Pass des Keepers, legte auf M. Behnke quer und dieser schoss zum frühen 2:0 ein. Eine Minute später dann ein Wachmacher für die SG: ein Schuss aus 22 m klatschte an das von K. Kohlenbeck gehütete Tor. Die „Schützlinge“ erwiesen sich davon aber völlig unbeirrt und wiederum bereitete T. Schlorke über die linke Angriffsseite den nächsten Treffer vor. Seinen Querpass verwertete M. Behnke zur 3:0-Führung. Berg/Freisheim schien geschockt angesichts dieser furiosen Anfangsviertelstunde. In der 13. Minute flankte C. Reiferscheid nach einem schnell ausgeführten Einwurf präzise auf den zweiten Pfosten und T. Schlorke belohnte sich diesmal per Kopf mit dem 4:0 selber. C. Reiferscheid versuchte direkt im Anschluss daran, den Keeper mit einem Heber zu überwinden – ein Abspiel zu einem freistehenden Mitspieler wäre hier besser gewesen. In der 19. Minute wurde diesmal auf der linken Seite ein Einwurf schnell zu M. Behnke ausgeführt und der Mannschaftskapitän flankte fast von der Eckfahne aus in den gegnerischen Strafraum zu R. Greulich, der trotz Bedrängnis zum 5:0 einschoss. Im Anschluss scheiterte T. Schlorke am Keeper und der sehr zweikampfstarke M. Bell schoss knapp über das Gästetor. Die Gäste kamen nun ein wenig besser ins Spiel, wohl auch, weil die SG-ler etwas die Zügel schleifen ließen. Ab der 35. Minute dann nochmals Chancen im Minutentakt für die SG: Bell knapp vorbei, Seul an die Latte, Greulich an den Pfosten und Schlorke scheiterte letztlich am Keeper. In der 42. Minute belohnten sich die nicht aufgebenden Gäste nach einem schönen Angriff mit dem 5:1 – mit diesem Spielstand wurden die Seiten getauscht. Die Anhänger der SG staunten nicht schlecht über diese Leistungssteigerung und vor allem über die Verwertung der Torchancen. Die Gäste erwischten nach Wiederanpfiff den besseren Start. Ein Kopfball landete am Pfosten des SG-Tores. M. Behnke schloss einen schönen Angriff über die rechte Seite mit einem Schuss, der links knapp am Tor vorbei ging, ab. Die Gäste versuchten ihr Glück aus der zweiten Reihe, aber K. Kohlenbeck war ein sicherer Rückhalt. M. Bell per Freistoß und kurz darauf aus dem Lauf verfehlte jeweils knapp das Tor. M. Behnke abermals, aber der Torhüter hielt den Ball sicher fest. In der 74. Minute war wieder R. Greulich hellwach, erwischte ein Abspiel der Gegner und vollendete mit einem gekonnten Heber zum 6:1. In der 78. Minute sprintete M. Behnke auf und davon, legte den Ball im richtigen Moment quer zu R. Greulich und dieser erzielte locker mit seinem dritten Tor an diesem Tag den Endstand zum 7:1. Kurz vor Schluss versuchte C. Reiferscheid nochmals sein Glück mit einem Heber über den Keeper, der Ball ging aber letztlich über das Tor. Fazit: Ein Sieg, der auch in dieser Höhe verdient war. Die Mannschaft zeigte sich durch taktische Umstellungen stark verbessert, die bereits erwähnte Chancenverwertung war besonders in der ersten Hälfte furios und Routinier B. Münz gefiel nicht nur durch beherztes Eingreifen in den wenigen brenzligen Situationen, sondern gefiel auch durch seine Anweisungen an die jungen Spieler, die diese akzeptieren und umsetzen.

Kader Gönnersdorf-Brohl II: Kai Kohlenbeck, Thomas Fabrititus, Tom Schlorke, Marco Bell, Michael Ockenfeld, Willi Seul, Jonas Löpp, Robert Greulich, Gordian Schmitz, Marco Behnke, Björn Münz, Christof Reiferscheid, Marcel Machowiak, Alexander Gleich, Tim Kohlenbeck, Matthias Ullmann und Jan Michelske

Gerechtes Remis in Unkelbach

Der Gastgeber versuchte von Beginn an mit langen Bällen die Hintermannschaft der SG zu überraschen. Routinier B. Münz und seine Nebenleute zeigten sich aber darauf gut vorbereitet. In der 12. Minute schoss M. Gardelegen aus 25 m erstmals in Richtung Unkelbacher Tor. Der Ball strich links am Tor vorbei. Nach 25 Minuten gab es angesichts der hohen Temperaturen eine erste Trinkpause. Nach einer halben Stunde Spielzeit tankte sich M. Behnke über die rechte Angriffsseite durch und flankte nach Innen. Der Keeper der Hausherren faustete den Ball beherzt aus der Gefahrenzone – W. Seul versuchte diesen Ball aus der Drehung Richtung Tor zu schießen; der Abschluss wurde allerdings von einem Verteidiger geblockt. In der 32. Minute kamen die Unkelbacher Spieler nach einem Freistoß zu einer Chance, die allerdings K. Kohlenbeck zu Nichte machte. Kurz darauf war dann wieder der SG-Keeper im Mittelpunkt des Geschehens, als er den Ball im letzten Moment mit einer Hand über die Latte lenken konnte. Bis zur Pause versuchte Unkelbach noch zweimal ihr Glück mit Fernschüssen, die aber deutlich das Tor verpassten. Bis zur Halbzeit waren die Gastgeber in einer insgesamt schwachen Begegnung ein wenig besser als die SG. Nach der Pause versuchten dann zunächst M. Gardelegen und kurz darauf C. Reiferscheid ihr Glück mit Fernschüssen, die das Tor verfehlten. In der 54. Minute startete Unkelbach einen Konter und die gesamte Hintermannschaft wurde letztlich mit einem Heber ausgespielt. Hier hatte sich der eine auf den anderen verlassen und der Angreifer konnte locker zur nicht unverdienten 1:0-Führung einschieben. Nun agierten die „Schützlinge“ etwas offensiver: M. Gardelegen zog aus 25 m ab und der Keeper parierte klasse zur Ecke ab. Die nächsten 15 Minuten zog die SG ein Powerplay auf und die Hausherren versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen. In der 67. Minute entschied der Schiedsrichter nach Foulspiel an D. Kempf auf Elfmeter für die SG. R. Greulich verwandelte souverän zum 1:1 Ausgleich. Nach der zweiten Trinkpause ließ das Niveau des Spiels wieder nach. Beide Mannschaften hatten nochmals die Gelegenheit auf einen Treffer, aber es blieb beim leistungsgerechten Unentschieden. Einen Sieger hatte die Begegnung auch nicht wirklich verdient. Angesichts des Fehlens von 8 Spielern kann die SG durchaus mit dem Ergebnis zufrieden sein. Am kommenden Sonntag wird man sich steigern müssen, um gegen das Team von Berg/Freisheim zu Hause zu punkten. Anpfiff ist um 12.30 Uhr in Gönnersdorf.

Kader: Kai Kohlenbeck, Robert Greulich, Willi Seul, Thomas Fabritius, Gordian Schmitz, Marco Behnke, Marcel Gardelegen, Jonas Löpp, Matthias Ullmann, Björn Münz, Marcel Machowiak, Christof Reiferscheid, Jan Michalske, David Kempf und Timo Porz